Neurochirurgie

Neurochirurgie

Periphere Nerven und Rekonstruktive Neurochirurgie

Die Wiederherstellung der Funktion nach unfall- oder operationsbedingten Nervenverletzungen bedarf einer sehr detaillierten Bestandsaufnahme in unserer Sprechstunde, um eine möglichst sehr genaue Beurteilung der Verletzung und der sich daraus ergebenden geeigneten Behandlungsmaßnahme zu ermöglichen. Eine Operation ist dabei nicht immer die einzige Konsequenz.

  • Zeitnahe, möglichst frühe Untersuchung des Patienten nach einer Nervenverletzung
  • Nervenrekonstruktion (Nerventansplantation oder Teiltransplantation)
  • Optisch gestützte minimalinvasive Operationen (z.B. Operationsmikroskop)
  • Endoskopische Operationsmethoden
  • Intraoperative Neurosonographie und unterstützende elektrophysiologische Untersuchungen während der Operation (direkte Nervenstimulation, Nervenaktionspotentialbestimmung, EMG Ableitung)
  • Ersatzoperationen bei nicht ausreichend wiederherzustellender Nervenfunktion
  • Behandlung jeglicher Nervenläsionen
  • Behandlung von Nervenengpaßsyndromen (Kompressionsneuropathien, z.B. CTS-Karpaltunnelsyndrom, Sulcus Ulnaris Syndrom-SUS/Kubitaltunnelsyndrom-KuTS, Loge de Guyon-Syndrom, Meralgia parästhetica, Thoracic Outlet Syndrom TOS, Piriformis Syndrom, Morton-Metatarsalgie, Interosseus-Anterior-Syndrom, Pudendus-Neuralgie, Infrapatellaris-Neuralgie)
  • Behandlung von Verletzungen mit Funktionsausfall aller Art, auch gut- und bösartige Tumoren peripherer Nerven (Periphere Nervenscheiden-tumoren-PNST)

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